Wenn du an der Hochschule Emden/Leer studierst und behindert oder chronisch krank bist, kannst du spezielle Angebote nutzen. Besonderheiten des Standorts haben wir hier zusammengestellt.
Behindertenberatung
Deine Ansprechpartnerin
Moin moin, mein Name ist Wiebke Hendeß,
ich berate seit 1999 behinderte und chronisch kranke Studierende im Studierendenwerk Oldenburg und war vorher schon jahrelang in der Selbsthilfe behinderter Studierender aktiv. Ich bin selbst Rollstuhlfahrerin, habe an der Universität Oldenburg mein Studium absolviert und besitze verschiedene Zusatzausbildungen zur Beratung behinderter Menschen. Daher kann ich Betroffene auf Augenhöhe beraten.

persönlich - telefonisch - online
Kontaktiere mich gern telefonisch oder per E-Mail, ich melde mich kurzfristig zurück!
Ausfall der Beratung wegen Krankheit bis zum 2.3. Beratungsalternativen
Beratungskonzept
Meine Beratung erfolgt nach den Grundsätzen des Peer Counseling (Betroffene beraten Betroffene). Wenn das Umgehen mit der eigenen Behinderung zur Sprache kommt, können gemeinsam die Grenzen, aber auch die Potentiale betrachtet werden. Weiterhin unterstütze ich die studentische Selbsthilfe und setze mich auch bundesweit für die Interessen behinderter und chronisch kranker Menschen ein. Dazu arbeite ich in vielfältigen Gremien an der Hochschule Emden/Leer, der Jade Hochschule sowie der Universität mit und bin vernetzt mit vielen anderen Beratungs- und Informationsstellen.
Wege der Beratung & Datenschutz
Du entscheidest selbst, ob du vor Ort, per Videochat, per E-Mail oder telefonisch mit der Beraterin sprechen möchtest. Die Beratung kann anonym erfolgen und ist kostenlos. Du kannst die offenen Sprechzeiten auf dem Campus Oldenburg nutzen oder vorab einen Beratungstermin buchen. Und natürlich kannst du dich mit Fragen auch jederzeit telefonisch oder per E-Mail an die Beraterin wenden. Sie meldet sich so schnell wie möglich zurück.
Selbstverständlich unterliegen die Gespräche der Schweigepflicht. Alle deine Angaben und Daten werden vertraulich behandelt.
Wo wird beraten?
Die Beratung findet auf Wunsch persönlich vor Ort, telefonisch oder online statt. An unserem Standort Oldenburg gibt es feste Sprechzeiten. An den übrigen Standorten finden sowohl feste als auch offene Sprechstunden statt. Mehr Informationen findest du auf den Seiten der einzelnen Standorte.
Wer kann sich beraten lassen?
Die Behindertenberatung ist Teil des Gesamtberatungsangebots des Studierendenwerks Oldenburg und zuständig für Studierende der Carl von Ossietzky Universität, der Hochschule Emden/Leer sowie der Jade Hochschule. Für Beratung außerhalb der Region Nord-West sind andere Ansprechpartner*innen zuständig.
Die Beratung ist offen für alle Studierenden, Studieninteressierten und auch Absolvent*innen, die sich selbst als behindert oder chronisch krank empfinden, sei es aus körperlichen oder seelischen Gründen. Legasthenie, Depressionen, Diabetes oder MS können z. B. vergleichbare Auswirkungen auf das Studium haben wie eine Mobilitäts- oder Sinnesbehinderung. Auch Angehörige, Lehrende oder andere Personen können sich an die Behindertenberaterin wenden. Für Studierende, z. B. aus dem Sozial- oder Sonderpädagogischen Bereich, bietet Wiebke Hendeß auch die Möglichkeit eines Praktikums.
Das Angebot richtet sich auch an ausländische Studierende mit Behinderungen, die im Bereich des Studierendenwerks Oldenburg studieren.
Themen der Beratung
Unsere Beratung reicht von rechtlichen Themen über praktische Alltagsfragen bis hin zu ganz persönlichen Themen wie der Frage: “Bin ich überhaupt behindert oder chronisch krank?”
Hinweis: Beratung zum Thema BAföG wird durch die Förderungsabteilung abgedeckt.
Tipps für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung. Alles über Services und Hilfen
Newsletter der Behindertenberatung
Veranstaltungen, Stellenangebote, Vernetzung - alle wichtigen Neuigkeiten zu den Themen der Beratung kannst du hier als Newsletter abonnieren.
Studieren mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen
Wie fühlt es sich an, mit einer nicht sichtbaren Beeinträchtigung zu studieren? Eine Ahnung von den konkreten Auswirkungen auf das Studium vermitteln die autobiographischen Berichte von (fiktiven) Studierenden. Diese entstanden anlässlich des 20. Jubiläums unserer Beratungsstelle zum Studium mit Behinderung oder chronischer Erkrankung.